

Geschichte
Die Geschichte der Besteck-Manufaktur beginnt 1904 in Solingen, wo Carl Hugo Pott eine Werkstätte zum Damaszieren von Schneidwaren errichtet.
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1932: Der Sohn Carl Pott tritt in den väterlichen Betrieb ein und begründet als genialer Besteckgestalter den heutigen Ruf der Marke Pott. Im Laufe eines halben Jahrhunderts schafft er ein epochales Besteckprogramm, das noch heute zukunftsweisende Bedeutung hat.

1950: Carl Pott erhielt in den 1950er Jahren einen Großauftrag von der Deutschen Lufthansa. Als diese nach dem Krieg von den Alliierten wieder zugelassen wurde, entschied man sich für die Erstausstattung der Passagiermaschinen für Pott-Besteck. Diese Zusammenarbeit dauerte 13 Jahre.

1963: Die silberne Version des Besteckes Pott 84 war in offiziellen Kreisen weit verbreitet. Es wurde im zwischen 1963–1966 erbauten Kanzlerbungalow in Bonn ebenso verwendet wie in der VIP-Kantine des Bundeskanzleramtes und in fast allen deutschen Botschaften.

1972: Das von Carl Pott 1955 entworfene Pott 22 wurde als offizielle Ausstattung des Olympischen Dorfes in München ausgewählt. Mit rund 100.000 Exemplaren hatte er eine enorme Auflage und wurde damit zu einem berühmten zeitlosen Klassiker.

1985: Hannspeter Pott sezt das Werk seines Vaters fort und ergänzt es durch extravagante Entwürfe junger Designer.

2006: Das Unternehmen geht in den Besitz der Familie Seibel über, die ebenfalls über eine erfolgreiche Tradition in der handwerklichen Herstellung von Bestecken verfügt. Seither befindet sich die Besteck-Manufaktur im benachbarten Mettmann.
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